Zweierlei Maß in der Kirche

Auffälliger könnte die Diskrepanz nicht sein: da absolvieren zwei Menschen die nahezu identische Ausbildung, bestehen alle erforderlichen Prüfungen, das Dekret zur Berufsausübung wird aber nur EINER Person überreicht. Eine undenkbare Diskriminierung im zivilen Leben, die auch rechtlich wohl nicht lange standhalten könnte und von jeder Gleichbehandlungskommission zurückgeschmettert werden müsste. Anders im Bereich der katholischen Kirche, aus deren Bereich der beschriebene Fall stammt. Ein Mühlviertler Ehepaar startet die mehrjährige Ausbildung zum Amt des Diakons, wohl wissend freilich, dass nach derzeit gültigem Kirchenrecht nur Männer für dieses Weiheamt zugelassen sind. An der Ausbildung teilzunehmen steht aber jeder geeigneten und daran interessierten Person frei, also auch Frauen. Jahre nach dem theologisch durchaus herausfordernden nebenberuflichen Studium endlich der Tag der Weihe durch den Bischof im Linzer Dom mit anschließender Amtseinführung ein paar Wochen später in der Heimatpfarre: das Ehepaar betritt Hand in Hand den Altarraum, dem Mann wird die schräg über den Körper verlaufende Stola umgelegt, seine Frau wird mit einem gleichfarbigen Halstuch „abgespeist“. Auch sie darf in der Pfarre tätig sein, nicht aber so wie ihr Mann. Taufen und Eheschließungen bleiben für sie tabu. Der Unterschied mag klein und irrelevant erscheinen, er ist es aber nicht. Die zutage getretene Diskrepanz zeigt eine offene Wunde in der katholischen Kirche. Rührt sie doch an der generell als geringschätzend empfundenen Haltung gegenüber den Frauen. Kirchenrecht hin oder her: wenige können verstehen und nachvollziehen, warum gerade beim gegenwärtigen eklatanten Priestermangel vor allem in Europa Frauen der Dienst am Altar verwehrt bleibt. Zumindest als Diakon könnte man Frauen nach der entsprechenden Ausbildung zulassen, so der oft auch in höchsten Kirchenkreisen gehörte Wunsch. Der oben beschriebene Fall des nur teilweise geweihten Ehepaares wird sich wohl nicht bis zum Papst nach Rom durchsprechen: er ist aber ein anschauliches Beispiel für die durchaus verbesserungswürdige Personalpolitik der katholischen Kirchenführung. Papst Franziskus selbst dürfte dem Vernehmen nach ohnedies durchaus Sympathie für weibliche Diakone haben. Bis es dafür aber offiziell grünes Licht aus dem Vatikan gibt, gilt es noch massive Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Die Zeit dafür drängt. Es ist zu befürchten, dass auch katholische Frauen, die im zivilen Leben längst an eine weitgehende und wertschätzende Gleichbehandlung gewohnt sind, nicht mehr lange zuschauen wollen, bis ihnen dieses Menschenrecht auch in ihrer Kirche zugestanden wird. Noch dazu, wo rund um sie die höchste personelle Notwendigkeit dafür besteht und amtierende Priester kaum noch aus und ein wissen, wie sie ihre seelsorglichen Verpflichtungen bewältigen können. Und eine letzte Vermutung: auch für junge, moderne Männer dürfte eine Organisation nicht unbedingt berauschend sympathisch wirken, die Frauen systematisch ungleich behandelt und trotz gleicher Ausbildung vom geistlichen Amt fernhält.

Hier irrt der Papst

Nur Mann und Frau seien imstande, eine Familie zu bilden, hat Papst Franziskus die katholische Lehre bekräftigt. Ich wage es, ihm zu widersprechen. Familie können nach meinem Verständnis durchaus auch homosexuelle oder lesbische Paare darstellen, die sich um die Kinder in ihrem Verband kümmern. Weil für die Kinder die Qualität der Beziehung zu ihren nächststehenden Erwachsenen wichtiger ist als deren Geschlecht. Wie sonst könnten Verbindungen auch von der Kirche als Teilfamilie bezeichnet werden, in denen Mutter oder Vater nicht mehr vorhanden sind?

Plädoyer für Politik in Kirchen

Unliebsame, weil politisch gefährliche oder von außen finanzierte Imame abzuschieben und Moscheen zu schließen, mag der Regierung Applaus bringen. Zugleich ist es eine willkommene Wahlkampfhilfe für den türkischen Präsidenten, der es sich nicht gefallen lassen will, wie die Welt mit den armen Türken umgeht. Die starke Faust der österreichischen Bundesregierung bedroht aber, ohne es zu wollen oder zu wissen, im selben Atemzug gar nicht so wenige christliche Kirchen und Prediger im Land. Indem die Regierung sagt, den politischen Islam nicht hier haben zu wollen, übersieht sie die feste Überzeugung vieler Theologen auch anderer Religionen, einen genau ebensolchen politischen Auftrag zu haben. Gemeint ist nicht ein direktes parteipolitisches Engagement, aber doch sehr wohl eine Einmischung in gesellschaftspolitische Fragen. Religion ohne Politik ist zahnlos, weil sich Religion von ihrem Gründer her politisch zu verstehen hat. Eine Religion, der das Leben ihrer Gläubigen egal ist und die ausschließlich geistvolle und Weihrauch schwangere Zeremonien durchführt, mag für Traditionalisten interessant sein, für mehr aber auch nicht. Ein Blick in die Bibel reicht, um zu sehen, dass genau diese politische Positionierung den Gründer des Christentums sogar das Leben gekostet hat.

Das schwierigste Fest

Ostern hat ein schweres Los zu tragen. Verglichen mit Weihnachten lässt es sich so gut wie gar nicht vermarkten. Ein Leichnam auf einem Kreuz hat eindeutig das Nachsehen gegenüber einem Kind in einer Krippe. Der Leichnam hat alles hinter sich, dem Kind steht alles offen. So sehr sich Theologen aller Zeiten bemüht haben, den Vorrang des Ostergedankens vor allen anderen christlichen Festen zu betonen: in die Herzen der Gläubigen ist das zumindest bei uns kaum gedrungen, schon gar nicht in unseren modernen Zeiten, die Erfolg und Misserfolg am Marktwert orientieren. Da liegt Weihnachten meilenweit vor Ostern, ja auch Muttertag und Valentinstag haben die Nase vorn. Und doch: ohne Ostern wäre das Christentum nichts. Es begründet seinen Glauben auf der Auferstehung dieses am Kreuz gestorbenen Jesus und in der Folge auf der Hoffnung, jeder Mensch könne dieses Wunder dereinst auch für sich erhoffen. Zugegeben ein schwieriger, dann aber auch tröstender Gedanke. Wer diesen Glauben in sich trägt, tut sich im Leben möglicherweise leichter. Gescheite Philosophen mögen das als Opium interpretieren, Psychologen gestehen dieser Grundhaltung trotz aller immer wieder auftauchender Glaubenszweifel durchaus lebensbewältigende Kraft zu. Nur eines bleibt unbestritten: gewiss ist gar nichts. Nicht einmal der Papst wisse, ob es ein Leben nach dem Tod gebe, sagte am Aschermittwoch der Linzer Zelebrant eines sehr beeindruckenden Gottesdienstes in überraschender Ehrlichkeit und er hat Recht damit. Auf ein Leben danach könne man aus vielen guten Gründen hoffen, Gewissheit gebe es aber nicht. Welche Rolle kommt in diesem Zusammenhang den christlichen Kirchen zu, die vor allem in Europa nach wie vor unter einem schmerzhaften Aderlass an Mitgliedern leiden? Dass die Mitgliedschaft in einer Kirche sozusagen der Freifahrtschein in den Himmel wäre, vertritt längst niemand mehr. Wenn Jesus durch seine Auferstehung ein Zeichen setzen wollte, dann wohl nicht nur für die Mitglieder christlicher Kirchen, die es zu seiner Zeit in dieser Form ja überhaupt noch nicht gab, sondern für alle Menschen, also auch für Ausgetretene oder Andersgläubige. Kirchen leisten aber dennoch einen wesentlichen Beitrag für die Osterbotschaft. Sie verstehen sich als Gemeinschaft, halten das Geschehen von damals lebendig, sie bieten Hilfestellungen und neue Sichtweisen auf den Kern des Christusglaubens, sie setzen die Folgen des Osterwunders konkret um, indem sie sich zum Beispiel für Arme und Benachteiligte einsetzen oder auch versuchen, das Geschehen um sie herum aus dem christlichen Glauben heraus zu messen und auf politische Fehlentwicklungen hinzuweisen. Der aktuelle Papst Franziskus lebt genau das in beeindruckender Weise auf sehr anschauliche und für manche durchaus irritierende Weise vor. Er versucht die Welt besser zu machen: ökologisch und in der Beziehung der Menschen zueinander, getragen von der Grundhaltung, dass dies wohl im Sinne dieses Jesus ist, dessen wundersame Auferstehung wir gerade wieder feiern oder feiern sollten. Egal jetzt, ob in einer Kirche, auf irgendeinem Berg oder im Osterurlaub an einem Palmenstrand.

Politisch bedenkliches Farbenspiel

Der Fall Landbauer bringt Klarheit. Gar nicht so still und heimlich sind in die österreichische Politik Personen eingezogen, die ihre Identität ziemlich genau dort zu haben scheinen, wo vor 70 Jahren ähnlich tickende Politiker ein 1000-jähriges Reich gründen wollten. Sie kleiden sich auffallend modern, geben sich zugleich gern trachtig, vor allem aber: von verabscheuungswürdigen Liedtexten in ihren Kreisen wollen sie natürlich nichts gewusst haben. Augen zu und durch an die Spitze: das ist ihre Devise. Viele Beobachter fragen nach der unüberschreitbaren roten Linie, und ich finde: sie ist spätestens mit dem Fall Landbauer überschritten. Endlich hat sogar der Bundespräsident für Ö1 halbwegs klare Worte gefunden. Mir stellt sich immer mehr die Frage, wie denn die alte schwarze ÖVP mit ihrem türkisen Erfolgspflänzchen umgeht, das solche blaue Partner in die Regierung geholt hat, deren Lieblingsfarbe in Wahrheit eher braun zu sein scheint. Gefragt sind aber auch Vertreter der christlichen Kirchen, bekennen sich viele der angeblich kirchentreuen Blauen doch zu einem Kirchenbild, das spätestens seit dem 2. Vatikanischen Konzil in den 1960-er Jahren nicht mehr der offiziellen Doktrin entspricht, das heute durch Papst Franziskus eindrucksvoll repräsentiert wird. Irgendwann vielleicht einmal Ministrant gewesen zu sein, ist absolut keine Legitimation, Jahrzehnte später menschenfeindliche Texte zu verharmlosen oder gar mitzusingen.

Gute Predigten sind politisch!

In Deutschland sind Weihnachtspredigten ins Gerede gekommen, weil sie zu politisch ausgefallen seien, wie der Chefredakteur einer Zeitung feststellte. Sein aufregender Satz: „wer soll eigentlich noch freiwillig in eine Christmette gehen, wenn er am Ende einer Predigt denkt, er hat einen Abend bei den Jusos bzw. der Grünen Jugend verbracht?“ Meine Gegenfrage: wie sonst sollen gute Predigten sein als politisch? Wobei zu definieren ist, was politisch in diesem Fall meint. Sicher nicht politisch im Sinne einer Partei. Das Programm einer parteipolitischen Organisation wiederzugeben ist tatsächlich nicht Aufgabe einer Predigt, ganz im Gegenteil. Kirchliche Vertreter haben sich aus gutem Grund um eine entsprechende Distanz zum Staat zu bemühen. Viel zu lang waren Staat und Kirchen gerade in Österreich unheilvoll miteinander verschmolzen. Aber distanziert zu sein von Organisationen heißt noch lange nicht, deren Programme und Taten kommentarlos zu schlucken und hinzunehmen. Christlich gesinnte Menschen haben immerhin die Bibel, an deren wohl und hoffentlich richtig interpretierten Aussagen die Geschehnisse in unserer Welt zu messen sind. Wie da etwa wären die Positionen gegenüber Asylsuchenden oder Fragen zum Schutz unserer Welt. Die Würde des Menschen ist ein weiterer dieser ganz wichtigen Meilensteine, auf die zu achten Christen immer gefordert sind, wenn sie sich als solche ernst nehmen. Nicht nur, was sie selbst, sondern vor allem, was die Mitmenschen in ihrer Umgebung betrifft. Und damit wird das Thema durchaus politisch, weil öffentlich. Sich dem nicht zu stellen, käme einer Art „Wellness-Christentum“ gleich, wie es der Religionssoziologe Paul Zulehner zu Recht formuliert hat. Wenn nun Prediger gerade zu Weihnachten das eine oder andere Umdenken etwa in der Flüchtlingsfrage einmahnen, was derzeit Not tut, so ist das nicht billig abgekupfertes rotes oder grünes Jugend-Parteiprogramm, sondern der Hinweis auf recht verstandenes und gelebtes Evangelium, das gerade durch die Weihnachtsgeschichte eine ganz besondere Brisanz erfährt und das sich selbstverständlich auch in dem einen oder anderen Parteiprogramm spurenhaft wiederfinden kann. Wie wichtig und konkret solche Hinweise sind, zeigt ein Vorfall, der sich in der Nacht auf den Heiligen Abend auf dem Grenzübergang Österreich-Italien abgespielt hat. Ein vermutlich illegal einreisender Flüchtling wurde nach einem wahrscheinlichen Stromschlag tot auf dem Dach eines Container-Güterzuges gefunden. Diese Zeitungsmeldung kommentierten Leser im Internet auf schaurig-hämische Weise wie: „endlich gute Nachrichten“, oder „für was Strom nicht alles gut ist“. Alleine diese beiden von vielen anderen ähnlich gräulichen Postings zeigen, dass es viel zu wenige politische Predigten in unserem Land gibt. Wobei mir klar ist, dass Schreiber solcher Zeilen dort wohl ohnedies nicht erreicht werden können. Und wenn doch, dann unter jenen Messbesuchern, für die Weihnachten bloß süß und schönes Brauchtum ist, aber nicht den leisesten Funken mit ihrer Lebenseinstellung zu tun hat. Ein Lob also für jene (leider zu wenigen) Prediger, die zu den Feiertagen und das Jahr über Woche für Woche versuchen, unserem Leben die richtige Orientierung anzubieten.

#christlichgehtanders

Führe uns nicht in Versuchung

Also ehrlich: mir fallen ja noch viele Gebetsformulierungen ein, die höflich gesagt, optimierbar wären. Aber: glaubt von Euch wirklich jemand an einen Gott, der seinen Spaß daran hat, uns Menschen in eine wie immer geartete Versuchung zu verführen? Mit Verlaub: ein derartiges Verhalten kann ich nicht als göttlich erkennen.

Das „christliche“ Abendland

Das Radio meldet Verkehrsstau in den Tiroler Schigebieten am 31. Oktober und der Sprecher erklärt den Ansturm mit dem arbeitsfreien Reformations-Tag in Deutschland. Und ich erinnere mich an die Radio-Durchsagen rund um den vergangenen österreichischen Nationalfeiertag: Stau auf so ziemlich allen wichtigen Straßenverbindungen. Nicht anders an vielen anderen Feiertagen, etwa zu Christi Himmelfahrt oder Fronleichnam im Frühling. Freie Tage animieren uns immer mehr zum Wegfahren, zum Urlaub machen, zum individuellen Ausspannen. Dazu sind Feiertage zweifellos zunächst auch einmal da. Abwechslung bieten zum Arbeitsalltag. Und sowohl Österreich als auch unsere Nachbarländer bieten sagenhaft schöne Entspannungs- und Entdeckungsdestinationen an. Es scheint mir dabei jedoch, die Begründung des jeweiligen Feiertags wird immer mehr zur absoluten Nebensache. Hauptsache frei, egal warum. Auch kirchliche Angebote zur Vorbereitung auf größere Feiertage, wie es die Fastenzeiten im Advent oder die Wochen vor Ostern sein sollten, interessieren die breite Masse eher wegen der spezifischen kulinarischen Angebote. Also Punsch und Kekse vor Weihnachten, Fischspezialitäten in der Fastenzeit. Das, was christliche Religionen damit meinen, nämlich die Entschlackung von Geist und Körper, holen wir uns bei Bedarf teuer bezahlt in Kur- und Wellnesseinrichtungen.

Ganz anders muslimische Mitbürger. Der regelmäßig wiederkehrende Ramadan ist ihnen heilig, vor allem aus religiösen, wohl auch aus traditionellen Gründen. Viele pflegen auch das mehrmalige tägliche Gebet in Richtung Mekka. Aber sie machen sich uns Europäern damit nicht selten ein wenig suspekt und fremd. Zugleich warnen dieselben Europäer vor der Islamisierung des Abendlandes, denen die eigene christliche Fest- und Feiertradition nichts mehr bedeutet als die Chance auf einen freien Urlaubstag. Es ist eine merkwürdige Argumentation, dasjenige verteidigt und geschützt haben zu wollen, was man selbst im Grunde nicht mehr pflegt und hochhält. Zugleich aber Menschen schief anzusehen, die ihre Religion samt ihren Ritualen und Vorschriften ganz selbstverständlich leben. Seit einiger Zeit schon stehen in Europa die ersten Kirchen zum Verkauf, auch Klöster werden geschlossen. In Dublin habe ich ein riesiges Pub in einer ehemaligen Kirche erlebt, weitere ehemals gut besuchte Gotteshäuser werden an andere Religionsgemeinschaften übergeben oder dem Verfall preisgegeben, weil sie niemand mehr braucht und sie zur finanziellen Belastung für die Pfarren geworden sind. Der Staat wird sich gerade in finanziell angespannten Zeiten schwer tun, in all diesen Fällen mit Ersatzideen einzuspringen. Fazit: wer sich beklagt, dass Europa seine christliche Tradition zu verlieren droht, sollte darüber nachdenken, wie sehr er selbst durch sein Verhalten genau dazu beiträgt. Möglichkeiten dazu gibt es jeden Sonntag. Wem das zu viel des Guten ist, dann am kommenden 8. Dezember. Es wird ein Freitag sein, der wieder ein langes Wochenende in Aussicht stellt…

„Heiliger“ Martin Luther

Martin Luther auf und ab auf vielen TV-Kanälen oder in Zeitungen. Das 500. Jubiläum des Thesenanschlags wird in christlichen Kirchen so gewürdigt, als ob Luther einer der ihren gewesen wäre. Tatsächlich war er es. Er war Christ im wahrsten Sinn und hat durch sein Auflehnen gegen den Ablasshandel der katholischen Kirche auch dieser nach und nach die Augen geöffnet. Sein glaubwürdigster „Nachfolger“ sitzt als Franziskus derzeit sogar auf dem Papstthron. Wie schön wäre es, noch heuer den nach wie vor geltenden Bannspruch gegen Luther aufzuheben, und noch besser: Luther heilig zu sprechen. Er hat die Kirche zwar weniger mächtig, dafür aber humaner und dem ähnlicher gemacht, was ihr Gründer vor 2000 Jahren wollte.

Ein Zeichen FÜR den Papst

Tausende haben sich bereits angeschlossen und für Papst Franziskus unterschrieben. Auch wir von der Katholischen Aktion stehen voll und ganz hinter dieser originellen Initiative, die es in derartiger Form noch nie gegeben hat.  Aus allen Kontinenten treffen täglich weitere Unterstützer ein, die Franziskus und seinen Kurs stützen wollen. Er braucht es, der Gegenwind ist enorm. Daher lade ich auch Euch ein, den Link http://www.pro-pope-francis.com zu öffnen, euch einzutragen und damit den Papst zu stärken!