Dr. Bert Brandstetter MA, Präsident Katholische Aktion Oberösterreich
Landesvorsitzender „Land der Menschen“
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Bert Brandstetter 
Ihrer Gastkommentare in den O.Ö.Nachrichten begeistern mich immer wieder.
Sie sprechen meinen vielen Bekannten aus der Seele. Bitte nur so weiter. Ich wünsche Ihnen
dazu viel Kraft.
Danke für den treffenden Kommentar, der Brief an Papst Franziskus. Schade, dass er ihn nicht selbst bekommt. Auch ich wünsche ihm bei seinen Bemühungen um eine Besserung in der katholischen Kirche viel Erfolg und hoffe, dass ihm das gelingen wird ohne Schaden zu nehmen
Lieber Bert, danke für die lobenden Worte bezüglich unseres cloud.books. Hab den Mail an das cloud-Team weitergeleitet. Wünsche dir und deiner Familie Frohe Festtage.
Geht weiter an den Verlag
LG sr
Zu Ihrem Artikel „Das inkonsequente Kopftuch-Verbot“
Sehr geehrter Herr Brandstetter, ich schreibe Ihnen weil Sie mit Ihrer Meinung zu diesem Thema völlig außer Acht lassen, dass das vermehrte Kopftuchtragen von muslimischen Frauen fast immer einen politischen und keinen religiösen Grund hat. Unbestritten ist die Tatsache, das der Koran jeder Frau es völlig frei stellt, ob diese ein Kopftuch trägt oder nicht. Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehrere Frauen, die mit der Flüchtlingswelle aus Bosnien zu uns kamen und die, wie sie es in ihrer Heimat gewohnt waren, jahrelang auch hier in Österreich ihre Haare unbedeckt ließen. Vor einigen Jahren traf ich sie wieder, aber plötzlich mit Kopftuch und langen Röcken bekleidet. Was ist hier passiert?
Ein anderes Beispiel: eine türkische Muslima, die bei mir als Reinigungsfrau arbeitet, erzählte mir, dass sie in ihrer Community geschnitten wird, weil sie sich weigert ein Kopftuch zu tragen!
Es geht also augenscheinlich ein nicht zu unterschätzender Druck auf muslimische Frauen aus, hier in Österreich Flagge zu zeigen und ein Kopftuch und nach Möglichkeit auch lange Röcke zu tragen.
Durch diese selbstgewählte Abgrenzung (Ablehnung der hiesigen Bekleidungsusancen) wird die Integration erschwert und dass kann doch nur im Interesse von ultranationalistischer Politik und einem faschistisch angehauchten Islam sein.
Und dass kann sich, bei aller Toleranz, Österreich nicht gefallen lassen. Daher finde ich die Initiative von Außenminister Kurz mehr als richtig.
Bezüglich Ihrer Befürchtung, dass durch ein Kopftuchverbot auch christliche Symbole in öffentlichen Räumen zu hinterfragen wären, kann ich nur hoffen, dass wir als Gastgeberland unsere Traditionen sicher nie aufgeben oder aus falsch verstandenem Gerechtigkeitswahn ändern werden.
Sehr geehrter Herr Brandstetter
Zufällig fiel mir Ihr Zeitungsbeitrag: Die Sicht der Anderen: Das „christliche“ Abendland, im Zug in die Hände, welche im ICE angeboten war. Ihre Ansicht hat mir gefallen, da ich die selben Gedanken habe. Gerne würde ich – unter Angabe des Urhebers – den Artikel oder zumindest einige Zitate in einer Vereinszeitung „Herold des Deutschen Ritterbundes“. abdrucken lassen.
Ich bitte um Ihre Erlaubnis
Mit freundlichen Grüßen
Ebner Udo
Kein Problem damit, lieber Herr Ebner!